Bodyattack – ein Hoch auf die Optionen

Letzten Donnerstag in meinem Kurs sagte ich es mal wieder zu einer neuen Teilnehmerin: Das Allerwichtigste bei Attack ist der Spaß! Aber direkt danach kommt die Technik: Man sollte unbedingt immer die Variante – oder Option – einer Übung wählen, die es einem erlaubt, eine saubere Technik beizubehalten. Das ist mir viel wichtiger, als dass alle Teilnehmer Vollgas geben – auch wenn ich natürlich einsehe, dass es bei Attack manchmal wirklich schwierig ist, sich nicht mitreißen zu lassen….. 😉

Durch eine saubere Technik…

  • wird das Verletzungsrisiko erheblich gesenkt bzw. Verletzungen werden komplett vermieden.
  • werden „Abnutzungserscheinungen“ unseres Körpers durch Sport in Grenzen gehalten.
  • bleibt jede Übung – egal in welcher Option – effektiv. Anders ausgedrückt – eine falsche oder unsaubere Ausführung macht die Übung ineffektiv. Dann kann man es auch gleich lassen, denn dann hat die Übung keinen Sinn mehr.

Nochmal: Lieber wähle ich eine vermeintlich „leichte“ Option, die ich sauber ausführen kann, als die „Kardio-Hardcore“-Variante, die ich nicht kontrollieren kann.

Das halte ich in meinen Stunden selber übrigens auch so…. wenn ich merke, dass ich mal nicht gut genug in Form bin, um z.B. alle Tuck-Jumps (hohe Hocksprünge) sauber auszuführen, zeige ich diese Option eben nur ein- oder zweimal, damit meine Teilnehmer wissen, dass sie sie machen dürfen – und gehe dann eine Stufe runter.

Und noch etwas sage ich immer wieder in meinem Kurs: Die vermeintlich „leichte“ Variante hat auch einen tollen Trainingseffekt! Indem man Tempo rausnimmt, hat man die Möglichkeit, den Move selber stattdessen mit einer größeren Range zu machen: einen tieferen Squat, einen weiteren und tieferen Ausfallschritt, einen tieferen Push-up. Man verschiebt also lediglich den Trainingsfokus – von Kardio auf Kraft. Und da man dabei gleichzeitig die Herzfrequenz etwas senkt, kommt man außerdem vom impulsiven Kardio-Training in die Fettverbrennung. 😀

Ziemlich cool, oder? Bei Bodyattack kannst du also jedesmal neu wählen, wie du trainieren möchtest und wo dein Fokus liegt.

Und nicht nur das – die Möglichkeit, aus verschiedenen Optionen zu wählen, macht Attack wirklich zu einem Programm für alle. Auch Mitglieder, die bisher kein intensives Kardio-Training gemacht haben und vielleicht noch nicht fit genug für die intensiven Optionen sind, können zu Attack kommen, mit den „leichten“ Varianten anfangen und sich bei regelmäßiger Teilnahme stetig steigern. Das ist dann etwas, worauf ich besonders stolz bin: Wenn die Fortschritte meiner Teilnehmer sichtbar werden. Erst letzte Woche durfte ich genau das zu zwei meiner treuen „Attacker“ sagen. 🙂

Was für ein geiles FIBEEER-Programm!!!

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Ein Kommentar

  1. Jap, jap und jap. Und vergesst daheim oder danach die Mobi- oder Dehnungsübungen nicht. Wenn euer Hüftbeuger ordentlich was mitmacht, könnt ihr den Oberkörper auch besser aufgerichtet lassen. Das hat auch den Vorteil, dass man die Schnürsenkel stehend zubinden kann 😉

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