Viele von uns trainieren als Ausgleich zur sitzenden Tätigkeit. Um den Kopf freizukriegen. Gegen Migräne. Für schöne, definierte Muskeln und eine athletische Figur. Um Fett zu verbrennen. Und so weiter….
Doch daneben können wir im Alltag an ganz anderen Dingen messen, ob unser Training etwas bringt.
Gestern Morgen auf dem Parkplatz vor dem Büro verlor ich einen Schuh. (Ladies – es ist ein sehr schöner Schuh, rosé, 8 cm Absatz und vorne weder zu spitz noch zu rund.) Na ja jedenfalls fühlte ich mich wie Aschenputtel: Ich stand da und mein Schuh lag einen Meter weiter hinten. Wieso das passiert ist? Keine Ahnung. Da mir aber die Geschichte Aschenputtels hinreichend bekannt ist, blickte ich hoffnungsvoll um mich, ob nun wohl der Prinz erschiene und mir meinen Schuh reichte…?
Nein, kein Prinz, überhaupt kein Mensch in der Nähe.
Ich musste das also selber erledigen, mich mit 8 cm Absatz auf einem Bein hüpfend selber darum kümmern.
Modern Cinderella halt.
Selbstverständlich war ich höchst elegant und erfolgreich und erreichte meinen Schuh ohne weitere Unfälle.
Balance und Kraft – zwei Resultate aus meinem Training. 🙂
Der heutige Morgen begann – kaum zu glauben! – NOCH enttäuschender als der gestrige. Ich erhielt nämlich ein dienstliches Päckchen.
WOW, dachte ich, mein erstes dienstliches Päckchen im neuen Job! Toll!
Sah das Klebeband: Vorsicht, Glas!
Sah daneben den großen Aufkleber: Gebrannt mit Herz und Hand.
Oh wie fein, das muss ein leck’res Tröpfchen sein!!
Mein Herz pochte, ich riss das Klebeband voller Freude auf und… Kein Trinkalkohol.
Verdammt!!!
Ich, heute Morgen um ca. 07:40 Uhr.
DAS – IST – NICHT – OK!!
😡
Immerhin – zwei Wimpernschläge später war mein Puls schon wieder von 180 zurück auf 70 gesunken. Das ist Trainingseffekt. 🙂
Beitragsbild: www.desired.de
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