WTF is Bodypump???

Ihr habt es bereits festgestellt: Neben Bodyattack finden mehr und mehr auch andere Les Mills Programme Erwähnung hier auf diesen Seiten. 

Genauer gesagt, finden sie nicht nur Erwähnung; tatsächlich hat sich mein eigener Trainingsfokus (und somit auch die entsprechende Anzahl der Kurse, die ich in den jeweiligen Programmen gebe) inzwischen – wer hätte das je gedacht? – verschoben: Weniger Attack, mehr Pump, Core und ganz neu Shapes. Über die Gründe werde ich vielleicht an anderer Stelle schreiben, aber ich denke, ich schulde euch zumindest noch eine kurze Beschreibung, was eigentlich in diesen Programmen jeweils gemacht wird. 

Starten wir mit Les Mills BODYPUMP

Bodypump ist ein Kraft-Ausdauer-Training mit der Langhantel, bzw. stellenweise unilateral mit einer oder zwei einzelnen Scheiben (bzw. Kurzhanteln).

D.h. man macht viele Wiederholungen mit moderatem Gewicht, wobei die Herzfrequenz meist im Fettverbrennungsbereich liegt. Ein Beispiel: In der aktuellen Pump-Release machen wir in 6:30 Minuten über 200 Squats. Das schafft man (leider) nicht mit der Olympiahantel! 😀 

Bodypump zielt also nicht primär auf den Muskelaufbau ab; dieser findet bis zu einem bestimmten Punkt zwar statt, vor allem wenn man neu einsteigt, aber – dies geht insbesondere an die Ladies – man wird nicht zum Muskelprotz! Stattdessen werden die Muskeln über die beiden Schlüsselelemente “hohe Anzahl an Wiederholungen” und “Zeit unter Spannung” wunderbar gestärkt und definiert.

Bei Pump kümmern wir uns hauptsächlich um die großen Muskelgruppen: Beine, Po, Brust und Rücken; die Arme und Schultern werden in ihren Tracks aber auch ordentlich rangenommen. Und natürlich bedeutet eine Stunde Bodypump auch, eine Stunde lang den Bauch anzuspannen 😉 

Das Gewicht auf der Stange (bzw. das Gewicht der Scheiben/Kurzhanteln) sollte dabei in jedem Track genau so gewählt werden, dass man die letzten Wiederholungen gerade so und nur unter größter körperlicher und mentaler Anstrengung schafft – oder vielleicht die letzte sogar eben nicht mehr schafft. Anfänger sind hiervon ausgenommen und sollten zunächst vorsichtig starten, um sich dann zügig an dieses “Grenzgewicht” heranzutasten. 

All das machen wir auf dem Beat der Musik, die uns pusht und die Kraft gibt, uns durchzubeißen. 

Bodypump ist einfach FIBEEEEEER für alle, die etwas für die Muskelausdauer und schöne definierte Muskeln tun möchten. 

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Ein Kommentar

  1. Ich habe es an anderer Stelle hier im Blog neulich geschrieben. Ich war kein Freund von Kursen im Allgemeinen, wollte dem aber eine Chance geben. Zu meiner Überraschung stellte ich fest, ich möchte zwar bei manchen Tracks einfach gerne zurück in den Sandkasten, weil mir die Oberschenkel explodieren, jedoch sage ich euch auch, das Gefühl danach ist einfach großartig. Außerdem können sich eingefahrene Trainingsroutinen, die ggf. sogar auf einem Plateau hingen, gelöst werden. Ich selbst stelle seit gut 2 Wochen etwas dieser Art in meinem sonstigen Programm fest.

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