Wie angekündigt, möchte ich euch nach und nach kurz alle Les Mills Programme vorstellen, in denen ich Classes gebe und die mich daher immer mal wieder zum Schreiben eines neuen Beitrags inspirieren.
Nach Attack und Pump kommen wir heute auf das neue Programm Les Mills SHAPES, das in Deutschland erst Anfang dieses Jahres in die Studios gekommen ist.
Dies sage ich neuen Teilnehmern, wenn sie mich nach Shapes fragen:
Shapes ist ein Low-Impact-Kraftworkout für den ganzen Körper. Die Übungen sind von Pilates, Yoga und Barre inspiriert und gehen mit kleinen Bewegungen und vielen Wiederholungen in die Tiefenmuskulatur, die wir mit dem üblichen Krafttraining für die großen Muskelgruppen niemals so gezielt erreichen können.
BÄÄÄÄHM
Cool, oder? 
Ich sage euch, egal, wie trainiert man ist: Dieses Programm brennt und der Muskelkater ist vorprogrammiert!
Immer in Intervallen von 30 (hin und wieder auch 15 oder 40) Sekunden trainieren wir super gezielt in den jeweiligen Fokusmuskel und machen uns auf die Suche nach dem “Brennen und Zittern” 😀 – oder, wie es offiziell heißt: dem Hotspot. Wir möchten möglichst schnell dorthin kommen und dann versuchen, bis zum Ende des Intervalls durchzuhalten und kräftigen damit nachhaltig unsere Tiefenmuskulatur*. Gleichzeitig tun wir etwas für unsere gute Haltung, für die Balance und unseren Gleichgewichtssinn und auch noch für die Koordination – also Training auch für unser Gehirn. Übrigens kann zusätzliches Equipment wie kleine Scheiben/Kurzhanteln oder ein Glute-Band benutzt werden, dies ist aber kein Muss, denn das Training ist auch ohne zusätzlichen Widerstand super effektiv.
Aber das vielleicht Allerschönste daran ist: Obwohl es ein Low-Impact-Programm ist – d.h., die Herzfrequenz bleibt immer im moderaten Bereich (Pulszone 2-3) – , so liegt es auf einer Intensitätsskala von 0 bis 5 immerhin bei einer knackigen 4.
Und noch etwas möchte ich zu Shapes loswerden – es geht an diejenigen unter euch, die bereits andere Les Mills Programme machen: Beim ersten Mal ist Shapes komisch. Irgendwie seltsam. Und es macht nicht soooo viel Spaß. Bitte gebt dem Programm zwei bis drei Chancen und ich bin sicher, es wird euch genauso gehen wie mir:
Plötzlich werdet ihr es einfach nur FIBEEEERN!
*Eine Studie hat gezeigt, dass bei drei Shapes Sessions in der Woche nach nur sechs Wochen z.B. die Ausdauer der Bauchmuskulatur um 35% gestiegen ist. https://www.lesmills.com/fit-planet/fitness/shapes-in-numbers/
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Well, I can tell you (WTF) Shapes is 😏 Es ist neben dem oben Gesagten auch mal etwas völlig anderes, etwas, was man nicht auf der freien Fläche macht. Ich habe in all den Jahren nie jemanden gesehen, der sich 90 Sekunden lang die seitlichen Bauchmuskeln ein-sei-tig shreddert 🤣 Ja, den Hotspot zu halten ist echt hart, aber ich kann euch auch sagen, es verhält sich wie beim Dehnen: Der Schmerz, ich meine das Brennen wird nicht schlimmer 😉 Ich mochte Shapes gleich von der ersten Stunde an.